FDP Mainz-Bretzenheim
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FDP beim Mahnfeuer der Landwirte in Bretzenheim


15. Januar 2024

FDP beim Mahnfeuer der Landwirte in Bretzenheim am 12. Januar 2024; v.l.n.r. Dr. Benno Ganser, Herbert Egner, Volker Hans, Uwe Marschalek

FDP beim Mahnfeuer der Landwirte am 12.01.2024 in Bretzenheim; v.l.n.r. Dr. Benno Ganser, Herbert Egner, Volker Hans, Uwe Marschalek

Am Freitagabend, den 12. Januar 2024, veranstalteten Mainzer Landwirte in Bretzenheim ein Mahnfeuer. Anlass für die FDP, hinzugehen und den Landwirten zuzuhören. Das Wohl der Landwirtschaft liegt der örtlichen FDP am Herzen. Die Landwirtschaft und Ihre Produkte sind die Grundlage des Lebens – ohne sie könnte kein Mensch in unserer Gesellschaft überleben. Insofern ist die Landwirtschaft für unser Land essentiell – und keineswegs eine „volkswirtschaftlich eher bedeutungslose Gruppe“ (Zitat aus dem Handelsblatt Morning Briefing vom 06.01.2024). Eine solche Aussage stößt in der FDP in Bretzenheim auf totale Ablehnung.

Unsere Gespräche mit den Vertretern der lokalen Landwirtschaft, beispielsweise mit Landwirten aus Drais und Ebersheim, machte uns das Dilemma deutlich. Es geht bei den Protesten nicht nur um die jüngst beschlossenen, und dann gleich wieder teilweise zurückgenommenen Beschlüsse der Bundesregierung. Es geht darum, dass Beschlüsse und Regelungen für die Landwirtschaft größtenteils über den Kopf der Landwirte hinweg beschlossen werden, ohne sie anzuhören. Die Regelungswut der Verwaltungen in der Umsetzung von Regeln der Bundesländer, der Bundesregierung und der EU machen mittlerweile über 30% der Arbeitszeit bzw. 2 Tage pro Woche aus – eine völlig unproduktive Zeit, die letztendlich vom Verbraucher bezahlt werden muss. Auch eigentlich „gut gemeinte“ EU Subventionen bringen eigentlich mehr Arbeit als Nutzen. „Ich wäre froh, überhaupt keine Subventionen und Sonderregeln zu haben, sondern wirtschaften zu können wie jeder kleinere Handwerksbetrieb“, so der Originalton von einem der vertretenen Landwirte.

Die Unmut der Landwirte trifft genau eines unser Kernanliegen – den Abbau der überbordenden Verwaltungsvorschriften, die unsere Gesellschaft wie die Wirtschaft lahmlegen, und nur wenig bis gar nichts nützen. Wir unterstützen Landwirte, unsere Kleinbetriebe und unseren Mittelstand, und alle die etwas leisten und bewirken wollen, und wir bekämpfen die Hindernisse, die Leistungswilligen von Verwaltungen sinnlos in den Weg gelegt werden.

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